12.01.25 Familiengottesdienst
02.03.25 Faschingszug Teisendorf
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Maria gibt uns Kraft und Zuversicht
In Moosen wurde mit einem Feldgottesdienst die Aufnahme Mariens in den Himmel und anschließend das Gartenfest der Musikkapelle gefeiert.
Teisendorf: wh - In Moosen bei Teisendorf wurde der vergangenen Feiertag "Maria Himmelfahrt" mit einem Feldgottesdienst gefeiert. Anschließend hatte die Musikkapelle Teisendorf zu ihrem alljährlichen Gartenfest eingeladen, das als großes Familien-Sommerfest gefeiert wurde.
Pfarrer Johannes von Bonhorst ging in seiner Predigt auf die Bedeutung dieses Festtages ein. Wir feiern die Feste Christi Himmelfahrt und Maria Himmelfahrt.
Beide Feste gilt es in Bezug aufeinander zusehen, so Pfarrer von Bonhorst. Beim Fest Christi Himmelfahrt, einem Teil des österlichen Geschehens wird uns durch den Tod und die Auferstehung und schließlich die Himmelfahrt die Erlösung Jesu Christi vor Augen geführt. Sie ist auch die Ursache des Heiles für Maria. Maria bedarf der Erlösung durch unseren Herrn Jesus Christus genauso wie wir. Die Kirche unterscheidet allerdings in einer wesentlichen Sache nochmals zwischen Maria und uns. In der Theologie spricht man von Maria, der Voll- und Vorerlösten. Maria hat die Erlösung nötig gehabt, aber auf Grund der Erwählung Gottes und ihrem Ja- wort hat sie eine ganz besondere Rolle eingenommen. Daher hat sie ihr Sohn Jesus Christus nach ihrem leiblichen Hinscheiden als Erste in die himmlische Wirklichkeit zu Gott erhoben.
Auch wir dürfen durch die Erlösungstat unseres Herrn Jesus Christus darauf setzten, dass das Ziel unserer irdischen Pilgerschaft der Himmel ist, diese himmlische Wirklichkeit, die uns die Vollendung unseres Lebens schenken möchte. Dieses Ziel haben wir als Christen auf unserer Pilgerschaft vor Augen. Da kommt dann am Ende unseres Lebens nicht nur Schwachheit, körperlicher und geistiger Abbau, nicht nur das gähnende Nichts, die Leere des Todes, sondern da kommt die Fülle des Lebens, die uns Gott schenken möchte. Das müsste eigentlich unserem Leben eine andere, hoffnungsvollere Grundstimmung gegeben gerade in einer Zeit, die in vielen Bereichen düster und hoffnungslos erscheint. Wir wissen, dass Gott unser Leben in seinen Händen hält und dass er uns am Ende unseres Daseins jene Vollendung schenken wird, die nicht aus uns selbst heraus kommt. Unsere Aufgabe als Christen ist es, zu zeigen, dass wir aus dieser Hoffnung leben und unser Leben nicht nur dem Ende, sondern der Vollendung zuläuft.
Zum Schluss des Gottesdienstes segnete Pfarrer von Bonhorst noch die vielen von den Gläubigen mitgebrachten und die von Frauen der Legio Mariens gebundenen und gegen eine kleine Spende für einen sozialen Zweck verkauften Kräuterbuschen. Die Kraft der Heilkräuter soll uns erinnern an das Heil Jesus, das uns durch Maria geschenkt wurde.
Die Überlieferung sagt, in einem Kräuterbuschen sollen mindestens sieben, neun, zwölf oder 24 Kräuter enthalten sein, meist waren dies Wermut, Kamille, Johanniskraut, Salbei, Königskerze, Spitzwegerich und Arnika. Außerdem werden meist noch Getreideähren und Ringelblume, Thymian, Majoran, Schafgarbe und andere Kräuter eingebunden. Der Tee aus diesem Kräuterbuschen soll besonders heilsam sein, die Kräuter werden bei starkem Gewitter in die Ofenglut geworfen und sollen vor Blitzschlag schützen.
Die Musikkapelle Teisendorf, in die bei diesem Gottesdienst auch alle Jungbläser/innen eingegliedert waren, umrahmten die Feier mit der Haydn-Messe
Beim anschließenden Sommerfest konnte man es bei guter Blasmusik, ausgezeichneten Spezialitäten vom Grill und dem süffigen Teisendorfer Bier bis in den Abend gut aushalten. Die Musikkapelle hatte vorsorglich schon die Tische und Bänke in der großen Maschinenhalle in Moosen aufgestellt. Während der Gottesdienst bei strahlendem Sonnenschein abgehalten werden konnte, zog es später immer mehr zu und am Nachmittag ließ ein Regenschauer alle Besucher in der Halle Schutz suchen.
Für die Kinder war eine große Spielwiese aufgebaut, auf der sie sich an verschiedenen Spielgeräten amüsieren konnten. Sehr beliebt war das Kinderschminken, für das man sich auch gerne etwas anstellte, oder der Gaudiwurm. Da schmeckten dann auch die an einer langen Stange auf offenem Feuer gebratenen Würstl und das Stockbrot gut. Auch die Riesenseifenblasen in ihrer bunten Vielfalt machten viel Spaß. Eine besondere Attraktion war auch der „Riesensandkasten“ in dem sowohl die Kinder als auch einige Erwachsene mit ihren elektrischen Baumaschinen „arbeiteten“. Leider fiel das Ponnyreiten, auf das sich die Kinder so gefreut hatten, dem am Nachmittag einsetzenden Regenschauer zum Opfer, dafür sorgte der lustige Clown (Hans Scharrer) für beste Stimmung und setzte nicht nur die Kinder, sondern auch so manchen Erwachsenen mit seinen Zaubertricks und Künsten in Erstaunen.
Ein Großteil der Musikkapelle Teisendorf und der Jugendkapelle sorgten den ganzen Tag über für beste Unterhaltung.
Alles in allem kann gesagt werden, es war ein schöner Tag für alle Besucher, ganz gleich ob Jung oder etwas Älter und sollte auf jeden Fall so beibehalten werden.